Es war ein absolutes Erlebnis einem Vollprofi wie Till, bei seiner Arbeit zuzusehen. Mit einer immensen Ruhe und Gelassenheit wurde jedes Detail arrangiert. 2 Tage, je 12 Stunden, Stills von meiner Kollektion zu shooten war aber auch harte Arbeit für mich, schließlich bin ich in die Rolle als Till´s Assistentin geschlüpft.
Was hat dir beim Fotografieren meiner Kollektion besonders viel Spaß gemacht?
Es waren mehrere Dinge: Zum einen natürlich Nina dabei kennenzulernen, die genau weiss was sie will. Das ist immer eine Erleichterung für jeden Fotografen einen Kunden als Gegenüber zu haben, der konstruktiv und mit einer genauen Vorstellung an dem Prozess partizipiert. Dazu kommt noch, dass es immer Spass macht Produkte, die vom Design und der Verarbeitung auf solch hohem Niveau sind, zu inszenieren.
Was war die schwierigste Herausforderung dabei?
Bei solch langen Produktionstagen ist es immer eine Herausforderung die Konzentration hoch zu halten und bei jedem Detail den eigenen Anspruch in die Tat umzusetzen. Vor allem, weil wir an beiden Tagen über 30° Grad im Studio hatten!
Was war leichter als gedacht?
Ehrlich gesagt: die Zusammenarbeit mit Nina.
Hast du eigentlich öfter Kunden, die deine Assistenten werden, und beim Shooting mittendrin sind? Und ist das eher gut, oder eher anstrengend?
Nein, eher selten. Ob es eher anstrengend ist oder nicht, hängt ganz von der Person ab, mit der man arbeitet. Erfahrende Kunden wie Nina wissen, dass man ein Shooting gut vorbereiten muss. Wenn man einen Kunden hat, der weiss worauf es ankommt und mit anpackt, ist das meistens sehr hilfreich.
Welches Modell aus meiner Kollektion würdest du deiner Freundin schenken?
Ich bin Fan der Chelsea Boots, und da gefällt mir der Purple Cross am Besten. Allerdings würde meine Freundin den Green Cross sofort anziehen und erst mal nicht mehr ablegen.